Zahlreiche deutsche Anleger haben sich in den vergangenen Jahren an spanischen und italienischen Solaranlagen beteiligt. Insbesondere Spanien hatte massiv in die Entwicklung regenerativer Energien investiert und dank steuerlicher Subventionen den Bau von Solaranlagen auf der iberischen Halbinsel vorangetrieben. Um das dem spanischen Staatshaushalt hieraus resultierende Defizit von ca. 28 Milliarden zu drosseln, wurde im vergangenen Jahr seitens der spanischen Regierung eine Stromsteuer eingeführt, die unter anderem auch die in spanische Solaranlagen investierenden geschlossenen Solarfonds SolES 21 und SolES 22 des Düsseldorfer Emissionshauses Voigt & Collegen betrifft. Die insgesamt 4500 deutschen Anleger der Solarfonds SolEs 21 und SolEs 22 müssen sich nun auf empfindliche Kapitaleinschnitte einstellen.
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